2021-03-03

"Es wird schwär, das ist klar!"

Puh, es ist gerade keine schöne Zeit für Borussia-Fans. Und das nur zweieinhalb Monate nach dem größten Erfolg in der jüngeren Vereinsgeschichte, dem Einzug in die Champions-League-K.o.-Phase. Und weil wirklich alles an diesem ganzen Theater so vermeidbar und unnötig erscheint, ist das einfach nur deprimierend. Auch für mich, weil ich ratlos bin und mir diesen Text von der Seele schreiben musste, ohne dass er einen Lösungsvorschlag enthält.

Es ist in der Tat eine gefährliche Situation: Ein Trainer auf Abruf, ein Team außer Form, viele Fans außer Rand und Band und ein sicher sehr großer Teil davon für eine schnelle Trennung vom scheidenden Trainerteam. Vorstand und Manager wiederum: unbeirrt. Tja, unser Lucien hat ja immer gewusst, dass es „schwär“ werden würde. Wie schwär es für uns alle im und um unseren geliebten Verein aber noch bis zum Saisonende werden wird, weiß keiner. Aber es scheint auch keiner zu wissen, wie man da jetzt wieder alle auf den Teppich und die relevanten Akteure ins Laufen und Tore schießen bekommt.

Was lange als Gerücht schwelte, wurde nach dem verlorenen Derby offiziell, und seitdem passt in der Wahrnehmung vieler Fans alles zusammen. Marco Rose will demnach das Gladbacher Aufbauprojekt nicht nur nächste Saison für die verhasste Namenscousine verlassen, er will vorher auch noch alles tun, damit seine Ex möglichst schlechte Chancen auf einen Neustart ohne ihn hat. 

Und deswegen wird in der Gegenwart genau hingeschaut und in der Vergangenheit gewühlt, um den Übeltäter dieses schweren Vorwurfs schuldig sprechen zu können. Wut, Verärgerung, Enttäuschung, und das Wissen, dass es immer wieder so kam und immer wieder so kommen könnte, wirkt wie ein Brandbeschleuniger, der den Furor der „Fanbasis“ anheizt - und wieder andere wie mich eher in die Resignation treibt.

Dazwischen gibt es wohltuend sachliche, meinungsstarke Wortmeldungen, die gleichwohl spätestens jetzt, nach dem Pokal-Aus, auch nur noch eine Lösung wissen: die Entlassung des Trainerteams.

Beispielhaft will ich die aktuellen Beiträge von Jonas Horvath („Schwarzweißgrün“) und „Mitgedacht“ nennen und auch hier verlinken:

Schwarzweissgrün: Resignation, Hilflosigkeit und Emotionen 

Schwarzweissgrün: Saisonabschluss im Februar 

Mitgedacht: Rettet die Saison

Sie sind, genauso natürlich wie die ebenso analytischen Kollegen von „Torfabrik“, „Fohlen hautnah“ oder „Seitenwahl“ ein ganzes Stück näher am Geschehen als ich. Und sie alle bemühen sich darum, ihre Schlussfolgerungen auf belastbarer Faktenbasis zu treffen, anders als mancher „Edelfan“, der sonst auf den Rängen seinem Unmut Luft gemacht hätte und nun eben pöbelnd durch die oft asozialen Netzwerke pflügt.

Mit Ohren in den Verein kann ich nicht dienen, das ist auch nicht der Anspruch meines Blogs. Und deshalb kann ich auch nicht endgültig bewerten, wer nun die besseren Argumente hat: Max Eberl mit seinem unerschütterlichen Festhalten am Trainer und dessen Integrität - oder die, die gehört haben, dass es zumindest zu einzelnen Spielern ein gestörtes Vertrauensverhältnis gibt und Spieler sich vom Trainer hintergangen fühlten (so „Mitgedacht“). Das werden wir ganz sicher erst am 22. Mai wissen.

Was unstrittig ist, sind die schwachen Ergebnisse seit Bekanntwerden der Rose‘schen Entscheidung. Und die allein wären ein Grund, über einen neuen Impuls - meist Trainerwechsel genannt – nachzudenken.

Ich kann, das klingt zwar paradox, Texte wie die beiden oben genannten nicht nur nachvollziehen, sondern teile sie auch zu großen Stücken. Dennoch bin ich unschlüssig, was die Schlussfolgerung angeht. Dazu habe ich zu viele offene Fragen. 

Denn wenn Max Eberl jetzt Rose und seine Assistenten Maric, Zickler und Eibenberger tatsächlich entlassen würde - wie fängt man das auf? Mit Geideck, Neuville, Polanski? Mit U23-Trainer Heiko Vogel? Mit einem externen Feuerwehrmann für die restlichen Spiele? Entfacht einer von denen einen Spirit, der zumindest in der Liga noch zu einem akzeptablen Abschluss führt? Oder laufen die Spieler dann „befreit“ durch die Stadien? In einer Mannschaft, in der sich gerade wohl einiges neu sortiert (auch was mögliche „Lebensentscheidungen“ angeht, die einen zu einem anderen Verein tragen könnten? 

Und was spricht dafür, dass eine dieser Lösungen mehr Erfolg garantiert als das, was Rose (zumindest) verspricht? Welches Risiko ist das höhere. Und wie sähen die möglichen Interimstrainer das alles überhaupt? Vielleicht sind sie ja eher im Team Eberl zu finden, weil sie die Arbeit des Rose-Trainerteams nicht in Frage stellen?

Ich gebe zu: Ich weiß es einfach nicht.

Wir sprechen hier auch nicht über einen in Trümmern liegenden Haufen Fußballer, der Schwierigkeiten hat, das Niveau der Bundesliga zu halten. Es geht um hochtalentierte junge Männer, die schon gezeigt haben, wozu sie im Positiven fähig sind. Die das auch in den vergangenen vier Wochen - bei aller berechtigten Kritik - phasenweise unter Beweis gestellt haben, auch wenn dies unzweifelhaft lange nicht ausreichend war, um Punkte zu sammeln.

 
Die jetzt aber, wo die Dreifachbelastung nahezu passé ist, vielleicht mit der stärksten Besetzung noch einmal einen konzentrierten Endspurt hinbekommen könnten. Aber folgen die Spieler Rose dabei so offen, wie vor seiner Entscheidung? Haben die Ergebnisse überhaupt mit der Trainerunruhe zu tun? Oder doch mit vielen anderen Dingen, die da reinspielen – wie Formschwächen, Verletzungen, Corona-Infektionen, Überlastung oder persönliche Fehlleistungen, die man erst wegstecken muss? 

Muss man Spielern wie Neuhaus oder Thuram nicht zubilligen, dass sie nach eineinhalb Jahren auf höchstem Niveau auch mal sichtbare Schwankungen in ihren Leistungen haben? Dass bei einer Verteidigung, die die Saison fast ohne Pause durchspielt (inklusive Länderspiele), in entscheidenden Situationen auch mal über Wochen die Frische fehlt, um ein Gegentor in letzter Konsequenz zu verhindern - weil die Fehlerkette meist ganz woanders angefangen hat?

Dass einfach alles nicht immer so funktioniert, wie man es sich vor dem Spiel zurechtgelegt hat? Auch, weil der Gegner nicht doof ist und nicht schläft? Hat nicht auch das alles mit der derzeitigen Flaute zu tun? Ist es fair, Marco Rose alles Schlechte in die Schuhe zu schieben, die Mannschaft aber weitgehend davon auszunehmen?

Es gibt in dieser Saison noch 33 Punkte zu verteilen. Es ist also auch nach vorne längst nicht alles festgezurrt in der Tabelle. Ist es realistisch, dass die wahre Borussia unter Marco Rose den „Turnaround“ schafft? Ganz ehrlich, ich wage es im Moment nicht zu behaupten.

Aber auch wenn ich die Rufe nach einer Trennung von Rose völlig nachvollziehen kann, verlasse ich mich lieber weiter auf die, die am nächsten dran sind. Dazu gehören Max Eberl und der Vorstand, in dem genügend fußballerischer Sachverstand, aber auch genug Erfahrung vorhanden ist, wie stark sich die öffentliche Meinung auch negativ auf einen Verein auswirken kann. Es ist letztlich für mich auch der Versuch, mit der Situation möglichst schonend umzugehen. Ich habe ohnehin keinen Einfluss auf die Entscheidungen bei Borussia, und ich möchte auch nicht ständig dieses Thema von Neuem wälzen, was mir durchaus nahe geht.

Die Enttäuschung über die Entscheidung des Trainerteams sitzt auch nach fast einem Monat tief bei mir, sie verletzt, weil wir alle gehofft hatten, dass mit diesem Trainer wirklich etwas aufzubauen wäre. Aber sie steht nun mal. Und der Verein Borussia Mönchengladbach wird auch das wegstecken und mit einem neuen Trainer einen weiteren Anlauf starten, um sich im oberen Tabellendrittel dauerhaft festzusetzen. Bis dahin hoffe ich auf die Professionalität aller, und darauf, dass die Saison schnell vorbeigeht, so blöd sich das anhört.

Immerhin: Was sichtbar ist, ist eine Steigerung der Mannschaft in den vergangenen Spielen. Nicht so, dass man sofort an eine Wende glauben würde, dazu waren die Verbesserungen gegen Man City und Leipzig (defensiv) und jetzt gegen den BVB (defensiv und offensiv) nicht nachhaltig genug. Aber doch so, dass wie gestern wieder eine Spielidee erkennbar wurde und auch das schnelle direkte Kombinieren aus der Abwehr heraus, das die Mannschaft in der Vorrunde ausgezeichnet hatte.

Also, „Rose raus“ fordern, das ist das eine. Aber mit welcher Alternative? Ich sehe keine, die mich sofort überzeugen würde.

Was mir aber Sorgen bereitet, und natürlich spielt das auch in die Gesamt-Gemenge-Lage mit rein, ist die Kehrseite der selbsternannten „besten Fans der Welt“.

Die Relegations-Explosion, die 10000 auf der Spanischen Treppe in Rom, die „freundliche Invasion“ in Bern, Derbys, Pokalschlachten und Spitzenspiele im Borussia Park, bei denen die Ränge die Mannschaft immer wieder zu Höchstleistungen antreiben konnten – es gab viele Gelegenheiten, bei denen Gladbach-Fans glänzten, und sich zurecht als tolle Vertreter eines tollen Vereins fühlen durften.

Aber es gibt auch die andere Seite der Medaille. Und in solchen „schlechten“ Phasen sind Fans von Borussia genauso ungerecht und anmaßend wie in anderen Clubs. Und sie verletzen Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Man muss dazu nicht an Morddrohungen gegen Club-Idol Jupp Heynckes erinnern.
Da das Ablassventil Stadion weiterhin fehlt und so das Internet zur Ersatzarena mutiert, lässt sich gerade jetzt vieles an Wut, Gift und Galle, was sonst ja schnell im Nachthimmel über Mönchengladbach verhallen konnte, noch lange in sozialen Medien oder Foren nachlesen. Und das ist zum Teil widerwärtig, unter der Gürtellinie und oft auch nur sehr vereinfachend.
Es ist ja jedem unbenommen, wie er auf einen Vertrauensbruch (aka vertragsgemäße Ausstiegsklausel) reagieren will. Aber ganz ehrlich: Was da für Vokabeln gegen Menschen ins Feld geführt werden, nur weil man meint, dass man jetzt keine Rücksicht mehr auf sie nehmen müsste, das ist schwach, ganz schwach.

Es ist für mich wie gesagt eine absurde Vorstellung, dass Trainer oder Spieler sich nicht mehr voll für den Noch-Verein einsetzen, weil ihr Wechsel schon feststeht. 

Man kann alles so umdeuten, wie etwa das fröhliche Plaudern von Rene Maric mit seinem Ex-Spieler Haaland nach dem Pokal-Aus am Dienstag. Oder Roses Dortmund-Versprecher in der Pressekonferenz und seine äußerlich erkennbare Abwehrhaltung bei Interviews. Das mag ungeschickt sein, unbedacht und nicht clever, und Maric hat das ja auch eingeräumt und sich auf Twitter sogar offen der Kritik gestellt, obwohl er zuvor schon übelst beleidigt wurde. 

Aber es geht immer um Menschen, die unter Beobachtung und großem Druck stehen, und die nicht im Voraus jede Aktion, die vielleicht von Kameras eingefangen wird, von vorne bis hinten in allen Konsequenzen durchdenken können. Das soll es nicht entschuldigen, aber vielleicht ein Stück weit erklären.

Die Erklärung oder Entschuldigung eines wirklich bisher sehr nahbaren und ehrlichen Co-Trainers wie René Maric kann man für unehrlich halten, ablehnen oder akzeptieren. Oder man interpretiert es anders, das ist völlig ok. Man kann es sarkastisch kommentieren oder jemandem aus Enttäuschung das Vertrauen entziehen. Aber wenn aus solchen Szenen eine gewagte Indizienkette gebastelt wird, bin ich raus. 

Klar, das Trainerteam trägt die Verantwortung für den sportlichen Erfolg. Bleibt der aus, wird zurecht kritisiert. Aber jemandem leichtfertig und ohne eindeutige Beweise den Berufsethos oder die Anständigkeit abzusprechen? Oder Spielern, die seit Ewigkeiten bei Borussia sind und weit über 250 oder 300 Bundesligaspiele auf dem Buckel haben, die Fähigkeit abzusprechen, gegen einen Gegner wie Köln bestehen zu können? Ist das nicht einfach nur anmaßend, wenn man selbst nie auf diesem Niveau gespielt hat? 

Sollen solche plumpen Schuldzuweisungen unsere Fankultur sein? Ich habe viele Schalke-Fans immer belächelt für ihre oft irrationale Kritik und Realitätsferne, als sie selbst noch oben mitspielten. Doch in unserer jetzigen Situation – immer noch in einer der erfolgreichsten Phasen der Vereinsgeschichte, nicht kurz vor einem Abstieg - erinnert mich einiges genau an diese Fans.

Das soll mein Schlusswort sein. Nicht mehr als ein Appell, es gemeinsam noch einmal zu wuppen, es wieder besser zu machen. Denn was passiert gerade? Gewisse Boulevardmedien haben mit ihren Spekulationen über Monate kräftig mitgeköchelt an der jetzt brodelnden Suppe, die uns der Trainer und der werbende Konkurrent aus Dortmund eingebrockt haben. Und jetzt lehnen sie sich genüsslich zurück, scrollen durch die Fanforen und sozialen Medien und greifen sich raus, was sie an Fan-Wut benötigen, um weiter Öl ins Feuer zu gießen. 

Das hat Sprengkraft, natürlich über die Bild-Zeitung hinaus. Es kann nicht Ziel eines VfL-Fans sein, diesen Spielchen auch noch Vorschub zu leisten. Wir brauchen alle endlich wieder Erfolgserlebnisse auf dem Platz - also lasst uns versuchen, die Zähne zusammenzubeißen und gemeinsam da durchzugehen, egal mit wem es weitergeht. Von mir aus mit aus Protest abgewendeten Gesichtern, wenn Borussia spielt. Aber im Herzen – und fair - immer mit dabei.

7 Kommentare:

  1. Ja, mal wieder gut geschrieben.

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  2. Ja, gut geschrieben, guter Spagat zwischen Emotion und Sachlichkeit. Die geballte Wut bei vielen, so glaube ich, entlädt sich nicht, weil MR seine Ausstiegsklausel genutzt hat. Sondern weil wieder einmal die ungeliebte Namenscousine bei der echten Borussia zugeschlagen hat und weil niemand dafür Verständnis aufbringt, wenn der Protagonist erst davon spricht, "was aufbauen" zu wollen (siehe Text bei Mitgedacht), um dann gefühlt ewig herumzueiern und um den heißen Brei herumzureden. Ich sagte dazu vorher stets: "Es riecht nach Dante". Und ich werde nicht müde, es immer wieder zu sagen: Ein Reus hatte den A***h in der Hose, seinen Wechsel frühzeitig zu verkünden und anschließend hat er sich selbigen A***h für Gladbach aufgerissen bis zuletzt. Das quittiert ein Fan, der ein gewisses Niveau hat (Trolle gibt es überall gratis nebenbei dazu, klar) mit mehr oder minder Anstand. Kann mich nicht erinnern, dass Reus ausgepfiffen wurde.

    Der Herr Rose kann froh sein, dass keine Fans im Stadion sind. Könnte ich auf den Fingern pfeifen, ich wäre mit im Konzert.

    Und Dusseligkeit von Maric hin oder her: Er müsste die bestehende Rivalität doch kennen und so viel Grips haben, dass "Kuscheleien" so im Stadion NICHT gehen. Über den Freudschen Versprecher von Herrn Rose will ich mich schon mal gar nicht auslassen. So etwas DARF nicht passieren. (...)

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  3. (...) Und von daher finde ich, dass die Situation so nicht mehr tragbar ist. Leider sollte Eberl alles nochmal überdenken. Ich schätze ME sehr, unser Königstransfer der letzten Jahre! Wir haben ihm viel zu verdanken, aber ich finde, das Maß ist voll, die Unruhe zu groß - es wird zu viel Porzellan zerschlagen. Noch mehr Scherben können wir uns nicht leisten. Aber leider könnte mithin die Saison sowieso schon für die Tonne gewesen sein.

    Und ja, dem Herrn Rose wünsche ich mittlerweile, dass er sich irgendwann zu unserer Borussia zurücksehnt, denn so ruhig arbeiten wie am Niederrhein wird er dort im Pott nie und nimmer. Viel Freude *Ironie aus* mit den neuen Chefs, Herr Rose...

    Sehr angesäuerte Grüße nach DO,
    Fohlen

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  4. Ein Sieg gegen Leverkusen und ein zumindest achtbares Ergebnis in Manchester werden den vielzitierten "Bock umstossen" und Gladbach wieder in ruhigere Fahrwasswer bringen.
    ME gibt MR dazu die Chance, tun wir es ihn gleich, denn für ein Saisonfazit ist es noch viel zu früh und ( Achtung, meine persönliche Meinung) sollte Rangnick Rose bewerben, wäre Roses Abgang sogar ein Gewinn für den VFL!

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    1. Da gibt es leider keinen Bock mehr umzustoßen....nach dieser Niederlage gegen B04. Über City müssen wir gar nicht reden....aber hoffentlich ist Deine zweite Weissagung (Rangnick) von mehr Erfolg gekrönt....

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  5. Ich stimme uneingeschränkt zu! Ein äußerst gelungener Spagat!!!

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  6. Nun ist das Spiel gegen B04 auch in die Hose gegangen! Was ist nur mit Plea, Thuram los? Ein Schatten ihrer selbst. Embolo und Neuhaus laufen schon lange ihrer Form hinterher. Zak konnte nach seiner Verletzung nicht wieder zu seiner vorherigen Form zurück finden. Es ist schon bezeichnend, wenn man die heutige Leistung von Wolf (den ich bisher immer als 12. Mann des Gegners identifiziert habe) schon herausstellen muss. Es war eins seiner besseren Spiele für unsere Borussia. Aber leider hat er wieder in den entscheidenden Momenten entweder überhastet abgeschlossen, sich abdrängen lassen oder den Ball verloren (siehe Gegentor).....alles in allem ein Trauerspiel der (fast) gesamten Mannschaft. Einziger Lichtblick Bensebaini! Wenn nur alle diesen Biss auf den Platz brächten!

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