Puh. Das war ein harter Abend zum Saisonauftakt. Erst
die Unwetterunsicherheit, der verspätete Anpfiff, ein klatschnasser
Platz und ein Gegner, der selbst in aussichtslosen Spielsituationen
keinerlei Rücksicht auf die eigene und die Gesundheit des Gegners zu
nehmen bereit war. Am Ende steht - nach ungefähr 100 umkämpften Minuten -
das knappste aller Ergebnisse auf der Habenseite des VfL.
Und obwohl der Zweitligist für meinen Geschmack Borussias Schwächen viel zu oft und zu deutlich aufzeigte und man sich daher auch über einen anderen Spielausgang nicht hätte beschweren können, bin ich mit diesem ersten Schritt in die Saison ziemlich zufrieden.
Das hat zum einen damit zu tun, dass ich glaube, dass keine Borussia-Startelf der vergangenen vier Saisons diesen Charaktertest heute bestanden hätte. Na klar, niemand durfte erwarten, dass der Erstligist in dieser Konstellation mal schnell über den klassentieferen Gegner hinwegfidelt. Sandhausen hat zwar nicht die ganz große Klasse, um zum Beispiel um den Aufstieg mitzuspielen. Dennoch ist es ein berüchtigter Gegner, vor allem im eigenen Stadion.
Und einer, der anderen alles abverlangen kann.
Die Borussias der vergangenen Jahre wären aber vielleicht dennoch nicht in der Lage gewesen, ausreichend gegenzuhalten - weil es ihrem Spiel überhaupt nicht entsprach.
Der Sieg heute war ein Sieg des Willens und der richtigen Einstellung. Sicher nicht schön, aber ehrlich erkämpft (auch wenn Sandhausens Präsident da seine deutlich abweichende Meinung exklusiv für sich hatte). Gegen einen bekannt kampfstark bis ruppigen Gegner, der schon zwei Wettkampfwochen voraus ist, bis zum ende erfolgreich gegenzuhalten, und das auf einem kräfteraubenden Boden - darauf darf man stolz sein.
Ich habe ein paar vielversprechende Angriffskombinationen gesehen, in den Neuzugängen Embolo und Thuram zwei Spieler, die uns richtig Wumms nach vorne verleihen können - zusammen natürlich mit dem leichtfüßigeren Alassane Plea, der auch heute wieder eine erstaunliche Frühform zeigte und dafür mit jeder Menge Tritten des Gegners bestraft wurde.
Nach Hofmanns Ausscheiden, der viele Angriffe von der Linksverteidigerposition aus startete, änderte sich die Spielstruktur, leider zum schlechteren. Embolo, der für ihn reinkam, ist ein ganz anderer Spielertyp, und auch Fabian Johnson, der die linke Achterposition wenig später übernahm, hat bei weitem nicht die Spielmacherqualitäten wie Hofmann. Weil auch Neuhaus selten in die richtigen Räume kam, bekam Borussia kaum noch sauber aufgezogene Spilzüge aus der eigenen Hälfte hin. Unter Druck verlegte man sich wieder einmal auf lange Bälle, die schnell wieder zurück kamen. Das wird Marco Rose sicher nicht geschmckt haben.
Die schwache Passquote kann man bei solchen äußeren Bedingungen beiseite lassen. Relevanter ist da schon die dünne Zweikampfquote von defensiven Schlüsselspielern wie Ginter (50 Prozent), Elvedi, Wendt (je 42) und Lainer (38). Allerdings muss man zugeben, dass die wuchtigen Sandhausener Spieler bei den vielen langen Bällen schwer zu verteidigen sind. Und letztlich gelang es doch immer wieder, im Verbund mit dem hellwachen Yann Sommer die Bälle zu klären. Auch wenn das oft nicht sehr souverän aussah.
Entscheidend war gestern nur das Weiterkommen. Das hat die Mannschaft sich verdient, auch wenn hier und da ein bisschen Glück dabei war. Natürlich gab es einiges zu sehen, was man sich gegen Schalke am nächsten Samstag nicht leisten darf. Dazu gehört das unentschlossene Pressing in manchen Situationen, was dem Gegner gefährliche Lücken offenbart, die er in seinem Spiel nach vorn nutzen kann. Genauso verfiel man in der zweiten Halbzeit zeitweise wieder in alte Muster, zirkulierte den Ball zu langsam in den eigenen Reihen und verpasste damit einige Chancen für überraschende Pässe für die gut in die Spitze startenden Stürmer. Ich verzichte aber darauf, das hier im einzelnen zu sezieren, weil die Partie in Sandhausen einfach unter sehr ungewöhnlichen Bedingungen stattfand. Im Vordergrund steht, dass unter das Erreichen der nächsten Runde im DFB-Pokal ein Häkchen gemacht werden kann. Und das gegen den sicher unbequemsten Gegner, den man als Bundesligist in der Auftaktrunde bekommen konnte und unter Leitung eines Schiedsrichter-Gespanns um Robert Hartmann, das nicht immer (vor allem in der Schlussphase) auf der Höhe war, aber zum Glück keine spielentscheidenden Fehler machte.
DFB-Pokal
2019/20, 1. Runde: SV Sandhausen - Borussia Mönchengladbach 0:1
(Tor für Borussia: 0:1 Thuram)
2019-08-10
2019-08-07
Vorfreude und ein kleines bisschen Angst
Ein paar Stunden noch, dann gilt's - die neue Saison steht unmittelbar vor der Tür. Und wer jetzt vorhersagen kann, wie Borussia in die neue Spielzeit startet, hat meine volle Hochachtung.
Ich kann es beim besten Willen nicht, allen Testspieleindrücken zum Trotz. Ich erwarte einen harten Kampf im Pokal gegen einen gefährlichen und giftigen Gegner aus der zweiten Liga. Und ich erwarte einen schwierigen Bundesliga-Start, der mit dem nötigen Quäntchen Glück ähnlich erfolgreich sein könnte wie der in der vergangenen Saison. Der aber auch voll in die Hose gehen könnte.
Um die Offensive mache ich mir dabei wenig Sorgen, auch wenn neben dem schon im vollen Saft stehenden Alassane Plea die beiden wuchtigen Sturmkandidaten Breel Embolo und Marcus Thuram noch nicht fit sein dürften für 90 Minuten. Ich könnte mir daher vorstellen, dass Patrick Herrmann gute Chancen haben könnte, gegen Sandhausen in der Startelf zu stehen. Davon abgesehen ist der VfL offensiv mit Hofmann, Neuhaus, Zakaria, Cuisance und Raffael so durchsetzungsfähig besetzt, dass man gegen jede gegnerische Defensive Lösungen finden kann.
Doch es gibt einige Punkte, die die Mannschaft in den Testspielen noch nicht oder nur phasenweise zufriedenstellend lösen konnte. Natürlich lässt sich da nicht einfach ein Schalter umlegen und alles funktioniert plötzlich. Aber es sind die Baustellen, die über einen guten Start in die Saison oder einen Fehlstart entscheiden.
1) Die Rückwärtsbewegung bei Ballverlusten oder dann, wenn der Gegner das VfL-Pressing mit langen Bällen überwinden kann. Das kollektive Verteidigen in solchen Situationen war schon unter Hecking oft fehleranfällig, viele Gegentore entsprangen solchen Situationen. Unter Rose stört Borussia oft noch früher, steht noch höher und hat dadurch längere Wege nach hinten, wenn es brennt. Die Probleme mit solchen Gegenangriffen waren in allen Testspielen unübersehbar. Das Gute ist, dass das Team daran kontinuierlich arbeitet und die Automatismen zunehmend greifen werden. Dennoch bleibt hier ein nicht geringes Risiko. Sandhausen wird unserem Team da richtig auf die Zähne fühlen.
2) Wie gefestigt ist der VfL mental bei Rückschlägen? Marco Rose hat deutlich gemacht, dass er dem Team das Selbstvertrauen und den Glauben an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten einimpfen will. Das ist entscheidend, wenn ein Pressing schiefgeht und etwa in einen Rückstand mündet. Ist dann der Wille und das Vertrauen da, dennoch genauso weiter zu spielen oder zieht sich die Mannschaft dann auf das vermeintlich sichere (aus der Vorsaison noch eingeübte) Ballbesitzspiel zurück? So war es etwa phasenweise gegen Angers und Bilbao, als lange gar nichts passierte, weil der Ball mehr oder weniger zirkulierte und der Gegner durch geschicktes Verschieben in der Defensive den Borussenstürmern jede Stärke nahm.
Ich bin gespannt, wie Elvedi und Co damit in den ersten Pflichtspielen umgehen. Denn mentale Stärke ist in der Mannschaft ohne Zweifel vorhanden. Doch es kommt noch mehr als vorher darauf an, auch die Schritte mehr zu laufen, die richtig wehtun - weil man vollends überzeugt ist, dass man genau darüber letzten Endes auch zum Erfolg kommen wird.
3) Der Zugriff in der Abwehr. Ginter und Elvedi, aber auch Tobi Strobl oder Stefan Lainer wirkten in einigen Spielen nicht so fokussiert, verloren relativ viele entscheidende Zweikämpfe. Auf diese Sicherung muss sich Borussia im Rose-Offensiv-Modus aber mehr denn je verlassen können. Denn auch wenn Yann Sommer schon wieder in blendender Verfassung ist: Alles kann selbst er nicht halten.
4) Die Foul-Quote. Aggressiv zu Werke gehen und Bälle erobern, ohne zu viele Fouls zu ziehen - das ist ein Schlüssel zum Erfolg unter Marco Rose. Borussia verursachte in den Vorbereitungsspielen für meinen Geschmack viel zu viele vermeidbare Fouls. Die sind zwar meist nicht böse und auch kaum taktischer Natur. Aber wir alle wissen, wie wenig berechenbar mancher Schiedsrichter in der Liga ist. Oft reicht die reine Häufung von Fouls - gerade bei den zentralen Mittelfeldspielern -, um sie zu verwarnen und damit zu einem Teil auch aus dem körperbetonten Spiel zu nehmen. Das muss nicht sein.
5) Konzentration auf schnörkelloses Spiel. Borussia hat in der Vorbereitung eine Reihe toller Tore erzielt. Vor allem gelang das dann, wenn ganz einfach gespielt wurde. Paradebeispiel waren die beiden Tore gegen Chelsea, an denen jeweils Plea entscheidenden Anteil hatte. Viel ging zwischendrin aber auch ins Leere, weil die Laufwege nicht stimmten oder Dinge versucht wurden, die zwar schön aussahen, aber zu ambitioniert waren. Schnelle Pässe, klatschen lassen, einfache Laufwege und präzise Pässe in den Lauf sowie klare Abschlüsse, die nicht in gefährliche Gegenangriffe verwandelt werden können: Das klingt zwar selbstverständlich, ist aber in den Testspielen kein Selbstläufer gewesen.
Ich bin wirklich gespannt, ob es in den ersten Spielen gelingt, all diese "Schwächen" sofort in den Griff zu bekommen. Die anderen Mannschaften schlafen ja schließlich auch nicht. Deshalb behalte ich erstmal meine leichte Skepsis bei, um mich hoffentlich positiv überraschen lassen zu können. Ich bin fest davon überzeugt, dass Marco Rose und sein Team der Mannschaft ihre Spielidee vermitteln können. Es könnte aber eben ein paar Spieltage dauern, bis alles ineinander greift. Und in der Bundesliga gibt es keine Gegner, die Schwächen bis dahin nicht rigoros ausnutzen wollten.
Wie gelingt der Saisonstart also? Ich denke und hoffe, dass in der ersten Pokalrunde noch nicht Schluss sein wird, dann aber mit einem eher knappen Ergebnis und demr einen oder anderen Portion Sand im Getriebe. Das Auftaktprogramm in der Bundesliga ist mit Schalke, Mainz, Leipzig und K*** auch nicht ohne. Wenn Borussia da mit sechs Punkten (plus x) rauskäme (inklusive natürlich der drei Derby-Pflichtpunkte), wäre es nicht die schlechteste Ausgangsposition.
Das ist defensiver, als es die Vorschusslorbeeren für das Team Rose und die ohne Zweifel durch die Neuzugänge merklich verstärkte Mannschaft vielleicht von außen erwarten lassen.
Aber ich glaube, dass den meisten Gladbach-Fans durchaus klar ist, dass es auch unter diesen verbesserten Voraussetzungen nicht in Schallgeschwindigkeit von Null auf Hundert gehen wird. Geduld und Nachsicht sollte für die kommende Saison vielleicht sogar das wichtigste Utensil des VfL-Fans sein.
Also: Auf eine gute Saison 2019/20! Die Seele brennt - egal wann sie gespielt wird!
Ich kann es beim besten Willen nicht, allen Testspieleindrücken zum Trotz. Ich erwarte einen harten Kampf im Pokal gegen einen gefährlichen und giftigen Gegner aus der zweiten Liga. Und ich erwarte einen schwierigen Bundesliga-Start, der mit dem nötigen Quäntchen Glück ähnlich erfolgreich sein könnte wie der in der vergangenen Saison. Der aber auch voll in die Hose gehen könnte.
Um die Offensive mache ich mir dabei wenig Sorgen, auch wenn neben dem schon im vollen Saft stehenden Alassane Plea die beiden wuchtigen Sturmkandidaten Breel Embolo und Marcus Thuram noch nicht fit sein dürften für 90 Minuten. Ich könnte mir daher vorstellen, dass Patrick Herrmann gute Chancen haben könnte, gegen Sandhausen in der Startelf zu stehen. Davon abgesehen ist der VfL offensiv mit Hofmann, Neuhaus, Zakaria, Cuisance und Raffael so durchsetzungsfähig besetzt, dass man gegen jede gegnerische Defensive Lösungen finden kann.
Doch es gibt einige Punkte, die die Mannschaft in den Testspielen noch nicht oder nur phasenweise zufriedenstellend lösen konnte. Natürlich lässt sich da nicht einfach ein Schalter umlegen und alles funktioniert plötzlich. Aber es sind die Baustellen, die über einen guten Start in die Saison oder einen Fehlstart entscheiden.
1) Die Rückwärtsbewegung bei Ballverlusten oder dann, wenn der Gegner das VfL-Pressing mit langen Bällen überwinden kann. Das kollektive Verteidigen in solchen Situationen war schon unter Hecking oft fehleranfällig, viele Gegentore entsprangen solchen Situationen. Unter Rose stört Borussia oft noch früher, steht noch höher und hat dadurch längere Wege nach hinten, wenn es brennt. Die Probleme mit solchen Gegenangriffen waren in allen Testspielen unübersehbar. Das Gute ist, dass das Team daran kontinuierlich arbeitet und die Automatismen zunehmend greifen werden. Dennoch bleibt hier ein nicht geringes Risiko. Sandhausen wird unserem Team da richtig auf die Zähne fühlen.
2) Wie gefestigt ist der VfL mental bei Rückschlägen? Marco Rose hat deutlich gemacht, dass er dem Team das Selbstvertrauen und den Glauben an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten einimpfen will. Das ist entscheidend, wenn ein Pressing schiefgeht und etwa in einen Rückstand mündet. Ist dann der Wille und das Vertrauen da, dennoch genauso weiter zu spielen oder zieht sich die Mannschaft dann auf das vermeintlich sichere (aus der Vorsaison noch eingeübte) Ballbesitzspiel zurück? So war es etwa phasenweise gegen Angers und Bilbao, als lange gar nichts passierte, weil der Ball mehr oder weniger zirkulierte und der Gegner durch geschicktes Verschieben in der Defensive den Borussenstürmern jede Stärke nahm.
Ich bin gespannt, wie Elvedi und Co damit in den ersten Pflichtspielen umgehen. Denn mentale Stärke ist in der Mannschaft ohne Zweifel vorhanden. Doch es kommt noch mehr als vorher darauf an, auch die Schritte mehr zu laufen, die richtig wehtun - weil man vollends überzeugt ist, dass man genau darüber letzten Endes auch zum Erfolg kommen wird.
3) Der Zugriff in der Abwehr. Ginter und Elvedi, aber auch Tobi Strobl oder Stefan Lainer wirkten in einigen Spielen nicht so fokussiert, verloren relativ viele entscheidende Zweikämpfe. Auf diese Sicherung muss sich Borussia im Rose-Offensiv-Modus aber mehr denn je verlassen können. Denn auch wenn Yann Sommer schon wieder in blendender Verfassung ist: Alles kann selbst er nicht halten.
4) Die Foul-Quote. Aggressiv zu Werke gehen und Bälle erobern, ohne zu viele Fouls zu ziehen - das ist ein Schlüssel zum Erfolg unter Marco Rose. Borussia verursachte in den Vorbereitungsspielen für meinen Geschmack viel zu viele vermeidbare Fouls. Die sind zwar meist nicht böse und auch kaum taktischer Natur. Aber wir alle wissen, wie wenig berechenbar mancher Schiedsrichter in der Liga ist. Oft reicht die reine Häufung von Fouls - gerade bei den zentralen Mittelfeldspielern -, um sie zu verwarnen und damit zu einem Teil auch aus dem körperbetonten Spiel zu nehmen. Das muss nicht sein.
5) Konzentration auf schnörkelloses Spiel. Borussia hat in der Vorbereitung eine Reihe toller Tore erzielt. Vor allem gelang das dann, wenn ganz einfach gespielt wurde. Paradebeispiel waren die beiden Tore gegen Chelsea, an denen jeweils Plea entscheidenden Anteil hatte. Viel ging zwischendrin aber auch ins Leere, weil die Laufwege nicht stimmten oder Dinge versucht wurden, die zwar schön aussahen, aber zu ambitioniert waren. Schnelle Pässe, klatschen lassen, einfache Laufwege und präzise Pässe in den Lauf sowie klare Abschlüsse, die nicht in gefährliche Gegenangriffe verwandelt werden können: Das klingt zwar selbstverständlich, ist aber in den Testspielen kein Selbstläufer gewesen.
Ich bin wirklich gespannt, ob es in den ersten Spielen gelingt, all diese "Schwächen" sofort in den Griff zu bekommen. Die anderen Mannschaften schlafen ja schließlich auch nicht. Deshalb behalte ich erstmal meine leichte Skepsis bei, um mich hoffentlich positiv überraschen lassen zu können. Ich bin fest davon überzeugt, dass Marco Rose und sein Team der Mannschaft ihre Spielidee vermitteln können. Es könnte aber eben ein paar Spieltage dauern, bis alles ineinander greift. Und in der Bundesliga gibt es keine Gegner, die Schwächen bis dahin nicht rigoros ausnutzen wollten.
Wie gelingt der Saisonstart also? Ich denke und hoffe, dass in der ersten Pokalrunde noch nicht Schluss sein wird, dann aber mit einem eher knappen Ergebnis und demr einen oder anderen Portion Sand im Getriebe. Das Auftaktprogramm in der Bundesliga ist mit Schalke, Mainz, Leipzig und K*** auch nicht ohne. Wenn Borussia da mit sechs Punkten (plus x) rauskäme (inklusive natürlich der drei Derby-Pflichtpunkte), wäre es nicht die schlechteste Ausgangsposition.
Das ist defensiver, als es die Vorschusslorbeeren für das Team Rose und die ohne Zweifel durch die Neuzugänge merklich verstärkte Mannschaft vielleicht von außen erwarten lassen.
Aber ich glaube, dass den meisten Gladbach-Fans durchaus klar ist, dass es auch unter diesen verbesserten Voraussetzungen nicht in Schallgeschwindigkeit von Null auf Hundert gehen wird. Geduld und Nachsicht sollte für die kommende Saison vielleicht sogar das wichtigste Utensil des VfL-Fans sein.
Also: Auf eine gute Saison 2019/20! Die Seele brennt - egal wann sie gespielt wird!
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