Puh, das war wichtig!
Ob der hochverdiente Sieg gegen die Hertha nun schon das Ende der "Mini-Krise" war, werden wir erst am Ende der vor uns liegenden Woche sehen - nach dem Endspiel in der Europa League und dem Spiel in Leverkusen.
Allerdings hat mich das Spiel trotz zäher Phasen insgesamt positiv gestimmt. Darauf kann man aufbauen und dafür danke ich heute vor allem dem Gegner, der freundlicherweise nicht so aggressiv und früh angegriffen hat wie unsere Gegner zuvor. Danke, Jos. Denn das hat der Mannschaft von Lucien Favre die Sicherheit gegeben, die zuletzt doch manchmal gefehlt hat. Und trotz einiger fürchterlich unpräziser "Pass-Vergehen" im Angriff war es letztlich ein zu knapper Sieg, was natürlich auch an dem lächerlichen (will heißen: einmal mehr unberechtigten) Elfmeter zum Schluss lag.
Aber auch heute hat mich die Borussia ungewollt wieder ganz schön
Nerven gekostet, weil es im Moment ohne Spannung bis zum Schluss
offenbar nicht zu machen ist.
Nehmen wir es am besten so, wie es ist. Ein guter Schritt, um sich Selbstvertrauen und Sicherheit zurückzuholen, gegen einen Gegner, der defensiv sehr ordentlich stand, aber Borussia Defensive nur ganz selten fordern konnte oder wollte. Wenn die Berliner ehrlich sind, werden sie immer noch rätseln, wieso am Ende zwei Tore auf ihrer Habenseite standen. Denn ganz anders als in den vergangenen drei Wochen hatte Yann Sommer heute fast nichts zu halten und auch längst nicht so viele Ballkontakte wie gewohnt.
Bundesliga, 14. Spieltag 2014/15: Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC Berlin 3:2 (6.12.14)
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